Pflanzen im Einsatz gegen Erosion und Rutschungen
Die Stabilisierung erosions- und rutschgefährdeter Gebiete ist für den Schutz vor Naturereignissen äusserst wichtig. Dabei spielt die Wiederherstellung einer standortgerechten Vegetationsdecke eine entscheidende Rolle. Der Oberflächenschutz ein wichtiger Bestandteil von Stabilisierungsmassnahmen. Das Hauptziel sollte es sein, kahle Erosionsflächen dauerhaft neu zu bepflanzen Eine langfristige Stabilisierung erfordert eine intakte Vegetation mit einem entsprechend gut entwickelten Wurzelsystem.
Hangsicherung und Erosionsschutz Strategie ist entscheidend
Kombinationen von verschiedenen Methoden ist empfehlenswert:
- (Hecken-) Buschlagenbau: Linienförmige Bepflanzung (Weiden, Erlen) quer zur Falllinie
- Drainage einbauen
- Ansaat in Kombination mit Böschungsschutz durch Holzwollevlies oder Kokosfasernetz
- Stützwerke aus Holz, Beton oder Gestein zur oberflächlichen Stabilisation
Besten Pflanzenarten
Für die verschiedenen Anwendungen der Ingenieurbiologie sind hautsächlich Pionierpflanzen empfehlenswert. Von Vorteil sind ausschlagfähige Gehölze wie Weiden, Erlen oder der Liguster. Bei Saaten verwendet man vorwiegend Gräser und Leguminosen.
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